Letztes Wochenende unternahmen Sybille und ich eine Tour auf Sa Pa. Eine kleine Stadt in den Bergen nördlich von Hanoi. Am Freitagabend gings mit dem Nachtzug in acht Stunden auf Lao Cai. Hier erwartete uns eine stündige Busfahrt auf Sa Pa.
Im Winter sollte es hier eigentlich kalt und nass sein, doch wie geplant (oder zumindest erhofft) schien die Sonne und wir wurden von schon fast sommerlichen Wetter verwöhnt. Am Samstag und Sonntag stand eine Wanderung durch Reisfelder und Dörfer der ethnischen Minderheiten von Vietnam auf dem Programm. Übernachtung bei einer Familie in einem Dorf.
Die zweite Nacht war dann in einem Hotel in Sa Pa und am Montag besichtigten wir ein Dörfchen und einen Wasserfall in der Nähe von Sa Pa. Den Nachmittag hatten wir "frei". Und am Abend gings mit dem Nachtzug wieder zurück auf Hanoi. Ankunft 5 Uhr am Morgen...
Aussicht ins Tal
Reisfeld mit Hängebauchschwein
Sybille ohne Mühe unterwegs...
... unsere holländischen Begleiter zum Teil mit etwas mehr Mühe.
Einige Bilder zum geniessen:
Unterwegs begegneten wir allen möglichen Haustieren:
Schweine,...
Hunde,...
...und Büffeln. Obwohl sie ziemlich gefährlich aussehen sind das von den friedlichsten Tieren auf dieser Welt!!!
Ein weiteres Bild in der Serie "Entsorgungssysteme in Entwicklungsländer"
Mit diesen wasserbetriebenen "Hämmern" kann der Reis geschält werden.
Eine "Dorfstrasse"...
VerkäuferInnen...
Eine Pfeife zum z'Nacht!
Sa Pa
Die Berge um Sa Pa, der Mont Phansipan ist mit 3143 m.ü.M der höchste Berg von Vietnam (das muesch dr merke Rüdi;-)
Durch Zufall entdeckten wir am Montag noch einen schönen Blumengarten, leider im Winter nicht sehr bunt und mit Reiseführer wäre die Entdeckung wohl auf nicht so überraschend gewesen...